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Update 2025-12-14: Nisshinkan, Natur-Bilder

Aizu ist ein ländliches Gebiet, mitten in Japan, umringt von Bergen.

Es gibt sehr viel schöne Natur und zusätzlich erstaunlich viel zu sehen, zumindest im Vergleich zum besuchten Koriyama und Niigata. Aber das könnte auch einfach daran liegen, dass ich jetzt hier lebe und damit natürlich viel Zeit hab jede Kleinigkeit anzuschauen.

Es gibt viele Geschichten zu den Samurai, nachdem Aizu der letzte Samuraistandort war. Zusätzlich ist der letzte Kampf Weltbekannt, sodass damals selbst Mussolini und deutsche Nazis kleine Statuen geschickt hatten, um den Mut von jugendlichen Samurai zu feiern. Diese Geschichte hört man in der ganzen Präfektur Fukushima immer wieder und die Krieger werden noch heute auf dem Berg auf dem sie gestorben sind angebetet. Auf dem gleichen Berg gibt es unabhängig davon noch einen sehr speziellen Tempel, der eine Wendeltreppe nach oben und eine nach unten hat,

Sazaedo Tempel

Sehr wichtig in der Geschichte von Aizu ist natürlich die Burg, die nach dem Angriff wieder aufgebaut wurde.

Burg

Castle mit Akabeko

In der dazugehörige, wiederaufgebaute Samuraischule Nisshinkan kann heute noch besucht werden um die strengen Regeln der alten Elite Japans zu erfahren.

Nisshinkan Samuraischule

Samurai Regeln

Natürlich gibt es in Aizuwakamatsu auch wieder einen sehr schönen Garten mit etwas Geschichte.

schöner Park

schöner Park 2

Ente

Beim fahren durch die größte Stadt in Aizu, Aizuwakamatsu kommt man zwangsweise an Feldern oder Friedhöfen vorbei, die die Quadratmetergröße von Aizu etwas erklärt. Bei der Fahrt von der Universität zur älteren Einkaufsstraße gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder ich fahre durch eine modernere Einkaufsstraße oder durch die daneben liegenden Felder.

sehr großer Friedhof

Feld in Aizuwakamatsu

In der erwähnten Einkaufsstraße gibt es neben den Souvenirgeschäften und den wirklich sehr schönen Geschäften mit selbstgemachten Besteck und Stoffen auch ein Nostalgie Museum. Das ist zwar Eigentlich nur das erste Stock von einem Geschäft aber sehr witzig, nachdem hier auf sehr wenig Platz erstaunlich viele Gegenstände aus Japan ca. 1960 gezeigt werden.

Nostalgie Museum

älterer Stadtteil

In der näheren Umgebung gibt es sowohl eine 57 m hohe Buddha Statue, in die man auf 40 m auch selbst hoch gehen kann und die von einem schönen Park umringt ist, als auch den dritt größten See Japans.

Turm im Park

Buddha Statue mit Turm

Buddha Statue vor Berg

kleiner See mit Buddha Statue

großer See

Schiff am See

Nachdem die Stadt von vielen stark bewachsenen Bergen und runden Hügel umschlossen ist, darf man hier sehr viel Bergauf Radeln oder durch Tunnel Zug fahren. Das hat aber natürlich auch den Vorteil eines sehr guten Ausblicks auf die Stadt und Natur.

runde Hügel

Ausblick auf Stadt

Ausblick auf Stadt 2

Ausblick bei Sonnenuntergang

Ausblick auf schöne Brücke

Ausblick bei schöne Brücke mit Zug

Ausblick bei schöne Brücke mit Zug von der anderen Seite

Ausblick auf dem Weg nach Ouchi-juku

Während die meisten alten Gebäude in Aizuwakamatsu wiederaufgebaut sind gibt es kleines schönes Dorf in den Bergen mit dem Namen Ouchi-juku. Hier werden die alten Häuser noch sehr traditionell instand gehalten. Die Hausdächer bestehen aus einer sehr dicken Schicht getrockneter Reishalme, die alle paar Jahre erneuert werden müssen. Das Material dafür wird anscheinend durch Handarbeit gesammelt, getrocknet, zugeschnitten und auf den Dachteilen aufgetragen. Mittlerweile ist das Dorf eine sehr touristische Straße mit Restaurants und Souvenirgeschäften.

Ouchi-juku

Ouchi-juku zu Bergen

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